Zwei Fumbles! Fields-Horror bei Steelers-Debüt (2024)

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NFL
  • Aktualisiert: 10.08.2024
  • 22:44 Uhr
  • Chris Lugert

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Die erste Woche der NFL Preseason 2024 ist weiter in vollem Gange. Bei den Pittsburgh Steelers erlebte Justin Fields ein durchwachsenes Debüt, zudem feierte Michael Penix Jr. seinen Einstand.

Die Vorbereitung auf die neue NFL-Saison läuft, in der Nacht zu Samstag deutscher Zeit standen drei Spiele auf dem Programm, Samstagabend folgen vier weitere. Ein besonderer Blick richtete sich dabei auf Justin Fields, der seinen Einstand bei den Pittsburgh Steelers gab.

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Chicago Bears @ Buffalo Bills 33:6

Für die Buffalo Bills gab es am Samstag eine deutliche Niederlage: Die Chicago Bears gewannen am Ende mit 33:6. Beide Teams starteten im ersten Viertel mit ihren Stamm-Quarterbacks. Josh Allen begann für die Bills und Caleb Williams bei den Bears.

Mit zwei Fieldgoals sicherten sich die Bears im ersten Viertel eine 6:0-Führung, dann war Allens Tag bereits vorbei. Er wurde durch Mitch Trubisky ersetzt. Dessen erste Serie führte zu einem Field Goal und somit zum 3:6 aus Sicht der Bills.

Die Bears legten in der zweiten Halbzeit so richtig los. Für Williams war noch während des zweiten Viertels Schluss. Mit 95 Passing Yards und 4/7 führte er die Statistiken am Ende dennoch an. Tyson Bagent kam für ihn.

Velus Jones sorgte im dritten Viertel für den ersten Touchdown des Spiels, im letzten Viertel legten die Bears drei Touchdowns nach. Die Bills konnten dem nur ein Fieldgoal im dritten Viertel entgegensetzen.

Washington Commanders @ New York Jets 17:20

In einem in allen Phasen engen Duell setzten sich die New York Jets knapp mit 20:17 durch. Die Commanders mussten ihr erstes Preseason-Spiel ohne ihre Offensive Tackles Andrew Wylie und Brandon Coleman bestreiten.

Chris Paul und Trent Scott bekamen so die Aufgabe, Washingtons Rookie Jayden Daniels zu beschützte. Der sorgte mit seinem zweiten Pass direkt mal für einen Raumgewinn von 42 Yards. Einige Minuten später erzielte er seinen ersten Rushing-Touchdown und brachte die Commanders damit mit 6:0 in Führung, Kicker Ramiz Ahmed erhöhte auf 7:0.

Im zweiten Viertel kamen die Jets allerdings zurück. Ein Touchdown von Jason Brownlee und der Extrapunkt durch Zuerlein Kick brachten den Ausgleich. Zwei Fieldgoals von Ramiz Ahmed und Zuerlein sorgten für ein 10:10 zur Halbzeit.

Erst im letzten Viertel ging es dann wieder richtig zur Sache. Die Commanders legten mit einem Touchdown von Michael Wiley vor, die Jets konnten jedoch erneut ausgleichen. Erst 21 Sekunden vor Ende des Spiels sorgte New York schließlich für den 20:17-Endstand. Ein Fieldgoal von Austin Seibert aus 37 Yards Entfernung sollte den Unterschied machen.

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Houston Texans @ Pittsburgh Steelers 20:12

Das Debüt von Justin Fields bei den Pittsburgh Steelers lässt sich wohl schlicht mit "durchwachsen" umschreiben.

Bei der 12:20-Niederlage gegen die Houston Texans kam der Quarterback bei drei Drives zum Einsatz, brachte fünf von sechs Passversuchen an den Mann und überbrückte damit 67 Yards. Allerdings war Fields auch direkt an zwei missratenen Snaps beteiligt, die zu Fumbles führten. Außerdem wurde er gleich zweimal gesackt.

"Wir haben uns definitiv selbst in den Fuß geschossen", merkte Fields nach dem Spiel an. Sein Konkurrent um den Posten als Starter, Russell Wilson, kam nicht zum Einsatz. Stattdessen stand über weite Strecken des Spiels Kyle Allen auf dem Feld, der das Spiel mit einer Statline von 17/23 für 193 Yards, einem Touchdown und einer Interception beendete.

Bei den Texans kam C.J. Stroud ebenfalls kurz zum Einsatz und sorgte für den einzigen Passing Touchdown seines Teams. Seinen Pass trug Tank Dell zu einem 34-Yard-Touchdown in die Endzone.

Atlanta Falcons @ Miami Dolphins 13:20

Ebenfalls mit Spannung erwartet wurde das Debüt von Rookie Michael Penix Jr. bei den Atlanta Falcons. In Abwesenheit von Kirk Cousins bestritt der Erstrundenpick aus dem April die ersten fünf Drives der Partie, blieb aber weitestgehend unauffällig.

Highlight seines Auftritts war ein 41-Yard-Pass auf Chris Blair. "Es hat Spaß gemacht, mit meinen Mitspielern anzutreten", sagte Penix: "Ich spiele das Spiel, seit ich 5 Jahre alt bin. Keine Nervosität. Kein Bammel. Ich war einfach bereit, loszulegen."

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Das Wichtigste in Kürze

  • Zoff mit Jones? Lamb kontert, Prescott widerspricht

  • Schrecksekunde im Flieger: Gebrauchter Abend für die Panthers

Die Falcons mussten zuletzt das vorzeitige Saisonaus von Receiver Rondale Moore verkraften, der sich im Training eine schwere Knieverletzung zuzog. Auf der Suche nach einer neuen Nummer drei hinter Drake London und Darnell Mooney konnte sich gegen Miami aber noch kein anderer Receiver nachhaltig empfehlen.

Die Dolphins traten ebenfalls ohne ihre Stars an, weder Tua Tagovailoa noch Tyreek Hill, Jaylen Waddle oder die beiden Running Backs Raheem Mostert und De'Von Achane kamen zum Einsatz. Dafür konnte ein Rookie erstmals groß aufzeigen.

Running Back Jaylen Wright teilte sich das Backfield mit Chris Brooks, spielte aber deutlich auffälliger. Mit zehn Läufen legte Wright 55 Yards zurück und lief einmal in die Endzone. Auf Receiver-Seite drückte Tanner Conner dem Spiel seinen Stempel auf, er fing drei Pässe für 70 Yards.

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Philadelphia Eagles @ Baltimore Ravens 16:13

Sollten beide Teams eine optimale Saison hinlegen, könnte es das Duell zwischen den Philadelphia Eagles und den Baltimore Ravens durchaus auch in einem halben Jahr im Super Bowl geben. Jetzt aber standen die Backups auf dem Feld.

Für Feinschmecker war die Partie nichts, vor allem die Ravens sollten nach dem Auftritt von Josh Johnson und Devin Leary hoffen, dass sich Lamar Jackson nicht verletzt. Baltimore brachte gerade einmal 181 offensive Yards zusammen. Für den einzigen Touchdown sorgte Leary mit einem Ein-Yard-Run in die Endzone.

Etwas besser sah es bei den Eagles aus, bei denen Neuzugang Kenny Pickett weite Teile des Spiels im Einsatz war. Der Ex-Steeler fand Will Shipley mit einem Pass über sieben Yards in der Endzone.

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